stehen ins Haus!

Wenn man eben NICHT sucht, dann FINDET man auch! Leider ist der Mensch wohl nicht grundsätzlich aufmerksam genug, um schon bei den ersten 2 Besuchen in der demnächst neuen Wohnung festzustellen, dass da ne Menge Arbeit drin steckt.

so zwischendrin:
Herr Pat fragte gestern nach der Party. Jetzt fällt mir ein, was er meinte....
Die Party ist beendet. Offensichtlich hat die Mäusebande wirklich nur Fasching auf meinem Schreibtisch gefeiert. Danach war recht schnell Ruhe. Lag sicher auch daran, dass die Kammerjäger uns wieder mit frischen Ködern versorgt hatten. Alles bestens also.

Zurück zur Wohnung. Vertrag Unterschrieben, angestrebte Arbeiten zur Verschönerung der Wohnung mit den Vermietern abgesprochen (Bodenverlegungen) und los geht´s.
In der Küche sage und schreibe DREI Schichten an Bodenbelag entfernt. Nicht minder soviel im Korridor und im zukünftigen Büro (dem schönsten Zimmer der Wohnung).
Von den Wänden im Korridor mindestens 5 Schichten Farbe auf 2 Tapetenschichten entfernt. Ein Chaos. Nu sind in Ankleidezimmer, Küche und Korridor die Wände total nackig. Ok, ein neues weißes Kleid haben alle schon. Teilweise muss nochmal drübergestrichen werde, ev. nehmen wir auch hier und da die aus früheren Wohnungen übrigen Farbreste. Das bleibt jedoch abzuwarten.
Der aus Uromas Zeiten stammende Fliesenspiegel in der Küche liegt auch schon zertrümmert für den Müllplatz bereit. Die Garage steht voll Müll und Dreck.
ABER: in der Wohnung klären sich langsam aber sicher die Verhältnisst. Wenn heut abend schon der neue Fliesenspiegel an die Wand geklatscht wird und in den nächsten Wochen dann die Fliesenböden in Küche und Korridor fertig sind, dann ist alles nur noch halb so schlimm.

ich freu mich!

Nicht, dass ich was gegen Partys hätte...

Aufräumen und wenigstens etwas putzen könnten die Herrschaften nach Ende der Feierlichkeiten auf meinem Schreibtisch schon.

Aber nein, Familie (oder wer und wieviel auch immer) Maus krallt sich den Tisch, tanzt womöglich Samba drauf, nagt jedes der restlichen 6 Stücken Schokolade nicht in der Schachtel in der sie lagen an. Nein! Alle werden zur anderen Seite des Tisches unter ein Plüschtier geschleppt und dort (ange-)verspeist. Einer der Kollegen fand´s wohl besonders schön, 2 Stücken im Blumentopf zu essen. Der Mistkerl hat sich natürlich danach nicht die Füsse abgeputzt und hat somit richtig viele Blumenerdekrümel über den Tisch verteilt.
Die Bande schreckte ebenso nicht davor zurück, ein Blatt des besten Alpenveilchens zu entfernen und davon zu kosten.
Kotzen sollt Ihr davon! Drei Tage lang!
Nun, das Thema Schokolade oder sonstige essbare Dinge auf dem Schreibtisch liegen zu lassen, ist vorerst mal wieder gegessen. Den Kamaraden gebe ich jetzt noch das Wochenende, sich anständig zu benehmen. Ist am Montag wieder irgendwas angenagt oder in den Planzen gebuddelt, sperr ich die Katze über Nacht hier ein...
... besorge Mausefallen (aber wer entsorgt mir die Bande denn, wenn sich wirklich wer in die Falle verirren sollte??? Die Mäuse heutzutage sind ja nicht doof)
oder Rattengift???

Ok, abwarten und hoffen, dass sie nächsten Partys auch weiterhin vor meinem morgentlichen Eintreffen hier beendet haben.

und nochmal: BANDE ELENDE!!!

Übrigens: Den Apfel der Kollegin gegenüber hat man verschmäht

ist doch seit dem letzen Eintrag tatsächlich schon wieder soooo viel Zeit vergangen.

Muss mich ja selbst wundern. Ist es Faulheit? Gibt´s nix zu sagen, erzählen, aufzuregen?

Oh doch: Es gibt genug. Leider mehr Aufreger, als dass ich hier Lust habe, die immer wieder rauszukramen.

Allergiker - ach - nicht die Allergiker, die mein Grünzeugs im Hausflur vernichten, sondern die Richtigen, die noch auf Katzenhaare reagieren, wo die Katz schon 5 Monate nicht mehr da ist und deshalb fast abnippeln - mutieren zwischenzeitlich zu Egoisten, Krachmachern und Schwangeren, die nicht mal mehr 6 Meter weit laufen können und deshalb am liebsten das Auto direkt vor Ihrer Wohnungstür parken würden. Sie werden zu hysterischen Ziegen, die einem "... ihr habt ja keine Kinder...." an den Kopf schreien (in was für einer Lautstärke!!!), wenn man sich über das Gerumpel, dass man hier oben von da unten hört, beschwert, bzw. um etwas "leiseres Rumpeln" bittet.
Es ist nicht mehr auszuhalten, denn damit das allergische Asthma weggeht hat man nämlich in der gesamten Wohnung alle Teppiche entfernt und durch Fliesen und Laminat ersetzt. Damit erhöht sich natürlich auch die Geräuschkulisse und wenn man eben nicht gelernt hat, den Stuhl anzuheben, wenn man diesen bewegt oder das Kind oder wen/was auch immer wo rumklopfen lässt... Wen wundert´s??
Man hört, wie die Tasse aus dem Schrank genommen und auf den Tisch gestellt wird!!!! Hallooo????

Wahrscheinlich ist es tatsächlich so, dass man als "anerkannter und bekennender" Zeuge J´s eben nicht auf andere (Ungläubige) Rücksicht nehmen muss.
Ich meinerseits konvertiere jetzt auch zu irgendeinem Glauben - für welchen, weiß ich noch nicht so recht - und bete dann

" Lieber...... schenk mir schnellstmöglich ein Haus oder eine Wohnung, wo es keine Nachbarn gibt! Reihenhaus angenehm, am liebsten hätt ich doch das Hexenhäuschen im Wald, wo der nächstgelegene Nachbar km-weit wech is. BIIITTTEEEE!"

Nun, noch eine Woche bis zum Grossen Fest. Festlich ist mir ja schon länger nicht mehr, macht auch nicht so viel. Die Kreativität in Sachen Geschenke fehlt nach wie vor - hoffen wir also, dass alles schnell rum geht und wieder Normalität einkehrt.

1. Fadenfischmänner überleben ausserhalb Ihres Verkaufsbeckens meist nur wenige Tage.
Schlussfolgerung: MÄNNER SIND MIMOSEN!

Gestern wurde der kürzlich als Unterhaltung für´s Mädel dazugekaufte Mann dem grossen weiten Meer übergeben - über die Toilette. Wozu zahl ich für die Viecher 5 Euronen, besser ist das Geld soch investiert in eine Fischsemmel bei Nordsee.

2. Männer können es einfach nicht!
Ne Neue Rolle Toilettenpapier hintun, wenn die alte leer ist. Und nie geht das Papier "mittendrinn" alle... *grummel*

3. Jeder Schritt ist zuviel, wenn die Küche recht gross ist!
1 oder 2 Schritte mehr bis zur Spülmaschine und dann nen Meter mit´m Arm weiter, um das Geschirr in dieselbe zu stellen, geht auch nicht!

... lässt die Arbeit sehr auf sich warten.
Wie schnell man doch auf Sachstand kommt und dann auf weitere Zuarbeiten wartet....
Zu schnell gearbeitet, oder zu wenig Aufgabengebiete?

Bleibt Zeit, was zu bloggen.

Der Welt zusätzlich zum Thema „Vergangenheit“ was „Tägliches“ mitzuteilen.

Nun, nach einem Jahr und zwei Monaten des täglichen Sehens kennt man sich sehr gut.
Nach fast genauso langer Zeit des Zusammenlebens, übersieht man einige Macken. Nicht schlimm!
Männer können eben schwerlich DIE Ordnung halten, die wir Frauen uns wünschen.
Da bleiben die Klamotten und ollen Stinkesocken eben da liegen, wo man sie eben ausgezogen hat. Übertrieben ausgedrückt sind 20 benutzte Kaffeebecher in der
Küche rumstehend, auch kein Weltuntergang und Staub gesaugt wird erst, wenn…

Diesen Satz kann ich nicht beenden, denn ich weiß nicht was „wenn“ ist.

Wie gesagt, dies alles Kleinigkeiten, mit der wohl jede Frau zu kämpfen hat.
Zwischenzeitlich find ich´s schon lustig. Immer öfter muss ich innerlich lächeln. Doch es gibt auch die Tage, wo ich alles an die Wand klatschen könnte.
Und dann macht sich Kater Oskar noch die Schubladen vom Kleiderschrank auf und räumt säuberlich alle socken aus der Kiste. Alle, nicht eine verbleibt drin!

Glück nur, dass „Mann“ dann doch immer wieder merkt, wenn „Frau“ mal schlechter gelaunt ist, und dann auch weiß, warum.
Dann hab ich am nächsten Tag, wenn ich von der Arbeit
heimkomm, meist alles geregelt. Die Küche blitzt, der Müll ist fort… womöglich läuft der Geschirrspüler und die Waschmaschine.

ZUVIEL DES GUTEN

Von ALLDEM regelmässig ein Bisschen, wäre viel schöner! Nein! Beschweren will ich mich nicht! Zumal es nach so schlechten Tagen auch ne Tafel Schoki gibt, als
kleines Dankeschön… Wenn auch nicht ausdrücklich. Doch weiß ich, wie´s gemeint ist.
Und der Kommentar ist immer derselbe: „Weil Du gestern so grantig warst…“ grins

Auch dafür Liebe ich Dich

... mal hierher gefunden!

Dass man so plötzlich nicht mehr viel mitzuteilen hat.
Nun, es gibt halt schon Menschen, die die Probleme, Sorgen, alltägliche und grundsätzliche Unzulänglichkeiten mit einem Mal wegwischen!
Keinerlei Besonderheiten der Welt mitzuteilen.
Alles ist gut.... wird besser....
bleibt hoffentlich auch so

:-)

.... in jeder Hinsicht!

Ab heute offiziell Mieter der Neuen Wohnung.

DAS Wochenende schlechthin:

Samstag Morgen fliegen die ersten Helfer ein. Unkoordiniert. Die Pack- und Räumarbeiten beginnen.
Verladen, zur Wohnung kutschieren, ausladen! Im Chaos des 2. oder 3. Schwung´s beschliessen die Helfer, dass alle (incl. Kater) schon am Samstan umziehen. Fertig! Basta! Da stehste da und weißt nix mehr zu sagen. Aber gut! Dann eben "mittendrin statt nur dabei"!
Nervenaufreibend! Nix wollte ein Ende nehmen, die Tage nicht lang genug. Morgens immer noch dasselbe chaos, obwohl man wühlt wie ein Maulwurf....

Doch: Gestern dann das Licht am Ende des Tunnels - nicht etwa der Zug - NEIN: Eine Gewisse Ordnung und Durchsichtigkeit schleicht sich ein.
Ich kann einen Fuss vor den anderen setzen, ohne wo anzuecken, drüberzustolpern, springen zu müssen.
PRIMA!!!

So lässt es sich leben und wieder Normalität einkehren.

PUH

für den tief verschneiten Frühlingsanfang heute
allen einen guten Tag

Aktuell ist hier ja gar nix mehr.
Doch will ich mir jetzt - auch auf Anraten Neugieriger - etwas Zeit nehmen.

Nix ist beim Alten.
Aus Zwei mach Eins! Ende der doppelten Haushaltsführung in Sicht!!!!!!

Alles im Wandel - Rückenschmerzen melden sich - Augenlider werden auch am Tag nicht leichter - aber das Alles ist für den Guten Zweck.

Zwischendrin nimmt man sich Montags und Dienstags Urlaub um nicht etwa Fasching zu feiern. NEEEEEEEEEE! Um die neue Wohnung einigermassen in Schuss zu bekommen bis zum 01.03.!

Grösser als alle Plagen, Nöte und "Fast-Zusammenbrüche" ist aber doch die Vorfreude.
Nicht mehr lange, dann kramt man nur noch in einer Wohnung.....

Vorerst und bislang
ALLES IST GUT

20.10.05
Gedanken zum Tage:

... der letzten Tage.....
"Doppelte Haushaltsführung" ohne zweites Auto ist doof/anstrengend.
Derjenige, der´s Auto hat, is halt dran mitm fahren.
Abends schnell heim - haustiere versorgen/einpacken - div. andere Sachen zusammensammeln und
wech....!
und: die Tage sind, obwohl die Zeit immer dieselbe bleibt, doch irgendwie kürzer. Da is man kaum daheim (hier oder dort), dreht sich einmal um und schwupp is halb elf!
Furchtbar - Glücklicherweise gibt es die Wochenenden.

Abgesehen vom Zeitproblem kann nix wirklich besser sein.

Zumindest ist´s seit 1,5 Wochen gut.
Keine Zweifel
Gegenseitigkeiten - Nix fühlt sich einseitig an!
Das ist gut

Japp!