Wogegen bitte, kann man denn noch allergisch sein?
Da kümmert man sich, dass der gemeinsame Hausflür etwas schöner wird. Z.B. mit Frühblühern, Mehrjährigen!, die dann auch brav Ihren Dienst tun... und dazu noch duften
Und plötzlich findet man die Pflanze in der Mülltonne.

Unglaublich.
Spricht man den Verdächtigen darauf an, gibt er zu und meint, die währe doch eh abgeblüht. "tztz"
Und Ausserdem hätte man sich ja jetzt drei Wochen dem Geruch ausgesetzt, hätte damit gekämpft, weil man doch Allergiker ist und die Wohnungstüren so undicht sind. Da Zieht der Geruch auch in die Wohnung. Und man fand das ganz schlimm.

ICH frag mich nur, warum man denn da nix sagen konnte. Bekomm ich als Antwort, dass es doch meine Holschuld wäre zu fragen, ob ne Pflanze aufgestellt werden könne.

Hör ich noch richtig?? ICH, die nie irgendeine Allergie hatte, soll von allein drauf kommen, dass jemand gegen Pflanzengeruch allergisch sein kann und dann auch noch daran denken, ev. die Nachbarn zu fragen?? Ich fass es nicht.
Soll ich demjenigen für ev. weitere Geruchsbelästigungen ne Packung Moltofill oder wie das heißt vor die Türe legen. Oder gar selbst seine Tür abdichten?
Es ist einfach zum Heulen. Aber: Schwamm drüber. Bleibt der Hausfur halt nix weiter als ein steriler Hausflur, ohne was Grünes, Blühendes etc. Hat ja eh keinen Sinn.
Zum Thema Allergie: Bissel Sand essen als Kind und nicht ständig unter ne Schutzfolie oder Sauerstoffzelt gesperrt schadet nicht und beugt auch Allergien vor, meine ich
Wenn man sich nicht wegen Allem in die Hose scheißen würde, wär man auch kein Allergiker. Womöglich ist diese Allergie doch nur ne Ausrede...

*KOTZ*
Das ist wieder mal mehr ein Grund so schnell wie möglich ein eigenes Haus mit Garten und am besten im Umkreis von 1 km frei von Nachbarn zu suchen.
Sollte jemand solches anbieten können: Bitte sehr, ich würd mich freuen

zum Zweiten:

Bequem sind wir!
Egoistisch sind wir!
Arm sind wir!
Kinder haben wir!
(deshalb sind wir arm!)
Eine grosse Wohnung haben wir
(wegen der Kinder)
Erfahrung haben wir:
1. wegen der Kinder
2. mehr als die, die keine Kinder haben!
(der Kinder wegen)

Besteht die Gefahr, dass der Arbeitsplatz
anderswohin verlegt werden soll :
Jammern wir!
"Jetzt wohnen wir schon in der Nähe und dann
müssen wir mit den neuen Örtlichkeiten ja weiter
fahren"
Gegebenenfalls umziehen?
"Das können wir uns doch gar nicht leisten!"
Ach??
Aber Kinder können wir uns leisten, was?
Dazu noch in ne grössere Wohnung ziehen, und plötzlich geht das nicht mehr?
Erfahrener sind wir mit Kindern
Ohne Kinder: Weiß man wohl nix vom Leben?
Ohne Kinder: War man noch nie ganz unten in der Gosse? Hatte keine Geldsorgen, Existensängste?

Warum eigentlich soll ich dann Kinder bekommen? Dann krieg ich ja postwendend Geldsorgen, Existenzängste, kann mir nicht mehr leisten umzuziehen! Nee Nee! Bleib ich lieber doof und unerfahren!
Und: Könnte ich doch froh sein, wenn ich im Job Einzige(r) bin, mit Kindern. Müssste ich mich doch mit den Kollegen nicht um die Urlaubswochen in der Ferienzeit prügeln.

Kinderlos ist schön!

Wenn man wollte: WIE DENN?
Mit nur einem Gehalt über - wie manche sich wünschen - 6 Jahre! Sollen wir in ne Kontainersiedlung ziehen - in eine Buchte von 10 qm, weil eben das Gehalt des noch arbeitenden Partners (sofern einer da ist) nun mal nur dafür reicht? Ach! Wir können uns ja dann selbst DEN Umzug DAHIN nicht leisten. Halleluja! Räumungsklage!
Von wegen 2. Autos, wie Jetzt! Kann ich mir doch dann gar nicht mehr leisten! Halleluja, Herr Gerichtsvollzieher, bitte wenden Sie sich an die finanzierende Bank!
Adieu Arbeitsleben - Emanzipation - Selbständigkeit. Es lebe das Mittelalter "Kinder-Küche-Kirche"
Kann ich die Kirche vielleicht auch weglassen?
Auf Knien den ein-paar-kröten-verdienenden partner nach geld für Milupa anbetteln, damit wenigstens das Kind nicht verhungert. Die Figur tät sich. Da Frau wegen der Kinder nicht weiter als bis Küche und Kirche gelangt, reichen doch auch die vor 5 Jahren gekauften Klamotten - pflegeleicht, robust gerade in der heutigen Zeit - und mangels überflluss an Nahrungsmitteln für die Grossen, auch wieder passend! Prima Alles!
So bekommt man spielend die Kleinen Gross!
Hm...

diese militanten Nichtraucher - Ex-Raucher!
"Man müsste das Rauchen überall verbieten... vor allem auch in Diskotheken..."
Seid Ihr alle in Euren Raucherjahren nicht auch überall mit dem Glimmstengel in der Fresse rumgehangen. Im Kinderzimmer, auf dem Bahnhof, in der Diskothek und weiß der Himmel wo noch??
"... man hatte ja damals noch nicht den Erkenntnisstand von heute...."
Pah! Gewiss nicht! Raucherlungen gibt es erst seit vorgestern. Die Meisten Menschen sind früher an der Vogelgrippe verreckt. Erst seit einigen Jahren stirbt man - und vorallem der Nichtraucher - an einer Zigarette, bzw. an einem Wölkchen Qualm, welches über das Bahngleis zu einem gewabert kommt. Wie schrecklich! Und die Feinstaubbelastung in den Diskotheken - wär´s doch schön, rauchfrei!!! Das Ende "Geschlossen wg. mangelnder Kundschaft"
Sperrt die Raucher alle weg! Die Nichtraucher müssen geschützt werden!
Und wenn der Raucher grün anläuft, weil er nirgends die Zigarette rauchen kann, nach der mein Hirn verlangt, WER bitte, unterstützt ihn dann? Wer bitte schützt ihn vor dem "Grünen Elend"?? Beschwert Euch doch alle bei der Zigarettenindustrie und lasst diese vom Staat verbieten.

Was wird denn geraucht, wenn´s nix mehr gibt. Dann schnippel ICH mir die Gänseblümchen aus dem Garten klein. Die sind nichtmal giftig. Nicht für mich und die angrenzenden Nichtraucher. Völlig Schadstofffrei - im Gegensatz zum DC mit 257 PS unter der Haube. Gänseblümchen sind BIO, selbst wenn die Katze draufgepisst hat. Basta!

Krank werden wir alle - und sterben werden wir auch!

Wieder einmal am Ende.

Nach jahren - alles beruhigte sich - wieder ein Lichtblick - leider nicht lange.

Was ist schon eine woche des guten gefühls? Nichts.

Ist es die Angst - Panik, wieder einem "Fake" aufgesessen zu sein? Sich zu schnell wo hineingesteigert zu haben?
Die Erfahrungen der letzten Jahre haben es wohl soweit kommen lassen, dass ich dem "Absturz" schon sehr früh vorbeuge und nachfrage....
Gerade wenn der Bauch "ja" schreit, sagt der Kopf "halt-Vorsicht" und dann ist´s schon aus.

Darf man nicht wissen, woran man ist? Darf man deshalb nicht nachfragen? Warum verschreckt es die Menschen? Wirkt es aufdringlich - wie die Forderung nach einer sofortigen Entscheidung?

So soll es doch nicht sein - nein!
Ist es verwerflich, wissen zu wollen, ob man dem Gefühl nachgehen soll, hoffen kann...?

Lieber sofort abschliessen, als wochenlang zu hoffen und dann doch einer gewissen gleichgültigkeit gegenüberzustehen. Enttäuscht - vielleicht auch enttäuscht von der eigenen Ungeduld?

Viele Niederlagen haben Spuren hinterlassen - verängstigt, übervorsichtig, misstrauisch, pessimistisch gemacht.

Was bitte hat dann noch einen Sinn??

...

Was, wenn alles sinnlos scheint, nix wirklich Freude bereitet?
Wenn das Trübsal siegt über die wenigen Momente des Abgelenkt-Seins, der Freude?
Wenn das Leben irgendwie dahinplätschert, keinen wirklichen Sinn mehr zu haben scheint.
Wenn das Gefühl überwiegt, am Falschen Ort zu sein? Immer am Falschen Ort .... zur falschen Zeit?
Koffer packen, Zelte abbrechen? Weggehen?
Irgendwoanders NEU anfangen in der Hoffnung, dass es besser wird?

Wie rauskommen aus dem Teufelskreis des Trübsals?

Warum hat der Mensch genau vor dem/demjenigen was/den er am meisten liebt bzw. hasst so grosse Angst?

Warum ist es so verdammt schwer, auf die Liebe zuzugehen und dem Hass gegenüberzutreten und ihnen die Meinung zu sagen?

Warum kann man einem Menschen, der unsere Aufmerksamkeit nicht verdient, nicht ignorant genug gegenübertreten, wenn dieses nicht unvermeidlich ist.

Warum ist der Gedanke an das unumgängliche Zusammentreffen - trotz Vorbereitung und tausendfachem gedanklichem Durchspiel der Situation des Ignorierens - so abscheulich und bringt Traurigkeit?